
Im Herbst wird es sehr oft neblig, wie kommt dieses Phänomen aber zustande und warum ist es so attraktiv für Fotografen.
In der Übergangsjahreszeit wird die Erde noch gut von der Sonne aufgeheizt, diese Wärme wird allerdings in den kühlen Nächten vom Boden abgegeben. Am frühen Morgen, wenn die Sonne aufgeht und die ersten Strahlen die Luft erhitzen, ist der Boden so weit abgekühlt, dass er kälter ist als die Luft.
Das hat zur Folge, dass eine dünne Luftschicht über dem Boden auch abkühlt. Da Kalte Luft weniger Wasser aufnehmen kann wie warme, kondensiert der überschüssige Wasserdampf in dieser Luftschicht. Es bilden sich kleine Tröpfchen, die wir als Nebel wahrnehmen. Das Wort Nebel hat sowohl griechische als auch lateinische Wurzeln und bedeutet „Wolke“.
Das Sonnenlicht das nun durch die Wälder bricht, beleuchtet nun die kleinen Dampfpartikel. Es entstehen somit sichtbare Lichtstrahlen. Ein wahres Lichtschauspiel entsteht.


Herbstfarbe bunt !
Dabei ist jeder Wald für sich einzigartig, sowohl die Vegetation wie auch das Verhalten der Bäume im Herbst variieren stark. Die Farben reichen von Tannengrün der Nadelbäume bis zum dunkelrot der Rotbuchen, jedes Habitat zeigt so ihr ganz eigenes Farbkleid. All diese Bilder sind in Bayern entstanden, was dafür spricht wie abwechslungsreich unsere bayrischen Herbstwälder sind.
Es lohnt sich, egal ob Ebersberger Forst, Forstenrieder Park oder doch der Königssee, die Schönheit liegt überall begraben, egal ob kulturnah, naturnah oder doch beides.



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